SG An der Lache I 2:2 ESV Lokomotive Erfurt am 27.04.2014
Punktspiel Kreisoberliga (25)
Die Lokomotive gab weiter Gas
Gerade einmal 15 Minuten konnten sich beide Teams aufwärmen, da wurden sie auch schon wieder in die Kabine geschickt. Durch ein plötzlich auftretendes und sehr heftiges Gewitter stand die Austragung des Spiels sogar auf der Kippe. Nach ca. 30 Minuten legte sich das Unwetter und die Partie konnte mit etwas Verspätung doch angepfiffen werden.
Aufgrund des nun sehr nassen Rasens, warnte Coach Helzig vor dem Spiel seine Truppe vor flachen, schnellen Bällen. Keine zwei Minuten waren gespielt und schon flutsche so ein flach und scharf getretener Eckball von Gliffe an Christopher Schwarz sein Schienbein und von dort aus ins eigene Tor. Torwart Schoepe bekam zwar noch die Finger an den Ball, war aber von der Aktion derart überrascht dass er keine Chance hatte etwas zu retten. Für die Gäste vom ESV Lok kam die Führung genau richtig, stecken sie doch derzeit mitten im Abstiegskampf und benötigen jeden Zähler. Unsere SG wollte die drei Zähler aber mindestens genauso wie die Gäste, denn man konnte mit einem Sieg an Grün Weiß vorbei auf Rang 5 ziehen. Deshalb merkte man unserer Ersten den Rückstand auch nicht an und sie versuchten nun ihr Spiel zu machen. Seit dem Rückstand waren keine fünf Minuten vergangen und schon stand es 1:1, nachdem der im Strafraum allein gelassene Tobias Reichmann eine Flanke von Außen einköpfte. Im weiteren Verlaufe der ersten Halbzeit versuchten beide Teams zu ihrem Spiel zu finden, allerdings taten sich viele Akteure mit dem nassen Untergrund derart schwer, dass es zu überdurchschnittlich vielen Annahme- und Abspielfehlern führte.
Während der Halbzeit stimmte Carsten Helzig seine Elf auf den zweiten Durchgang ein und man merkte nun dem Team an, dass sie noch einiges bewegen wollten. Die LaCorden bekamen den Gegner besser in den Griff, was zu einigen guten Torchancen führte. Speziell die beiden sehr gut aufgelegten Mittelfeldakteure Schwarz und Toth leiteten einige gefährliche Angriffe ein, doch leider scheiterten Decker, Gorsboth und Reichmann an Lok Torwart Becker. Auf der Gegenseite musste Kevin Schoepe nur einmal ernsthaft eingreifen, als er einen straffen Fernschuß über das Tor abwehrte. Ansonsten stand die Defensive der Hausherren gut geordnet und ließ ihren Gegenspielern nur wenig Luft zum atmen. Eine viertel Stunde vor Spielende schaffte es Marcel Decker wieder Mal sich auf seiner Außenbahn durchzusetzen und legte den Ball von der Grundlinie auf Reichmann ab, der von seinem Gegenspieler Lukas Düker nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Da dieser bereits mit gelb vorbelastet war, sah er von Schiedsrichter Metzner die Ampelkarte. Kapitän Decker schnappte sich die Kugel und verwandelte souverän zur Führung. Kaum einer der Zuschauer rechnete in der bevorstehenden Schlussphase noch mit einem aufbäumen der Lok. Als Fußballexperte weiß man aber, dass es reicht nur ein einziges Mal vors Tor zu kommen und schon hat man eine Torchance. Genauso lief es auch, denn die Lok warf alles nach vorne. Selbst der eingewechselte Sebastain Weise wollte hinten mit aushelfen, ging aber gegen Felix Lösch so ungestüm vor dass dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb als auf den Punkt zu zeigen. Damit schaffte es der Gast, fünf Minuten vor dem Ende der Partie, den Ausgleich zu erzielen und einen Punkt vom Zoopark mit nach Daberstedt zu nehmen.
Über den Punktgewinn freuten sich die Lok-Anhänger riesig, denn schließlich kann dieser eine Zähler am Ende der Saison den Unterschied im Tabellenkeller ausmachen. Bei unseren Farben sah man nach Spielende hängende Köpfe, immerhin hatte man einen Dreier vor Augen und gab diesen noch aus der Hand.
Aufstellung: Schoepe, Reifhardt, Hohmann (68. Jüngling), Oswald, Hoyer, Erhardt, Schwarz (79. Weise), Marcel Decker, Gorsboth, Toth, Reichmann (90. Neumann)
0:1 David Gliffe (2.)
1:1 Tobias Reichmann (7.)
2:1 Marcel Decker (76.)
2:2 Philip Schirmer (85.)
Gerade einmal 15 Minuten konnten sich beide Teams aufwärmen, da wurden sie auch schon wieder in die Kabine geschickt. Durch ein plötzlich auftretendes und sehr heftiges Gewitter stand die Austragung des Spiels sogar auf der Kippe. Nach ca. 30 Minuten legte sich das Unwetter und die Partie konnte mit etwas Verspätung doch angepfiffen werden.
Aufgrund des nun sehr nassen Rasens, warnte Coach Helzig vor dem Spiel seine Truppe vor flachen, schnellen Bällen. Keine zwei Minuten waren gespielt und schon flutsche so ein flach und scharf getretener Eckball von Gliffe an Christopher Schwarz sein Schienbein und von dort aus ins eigene Tor. Torwart Schoepe bekam zwar noch die Finger an den Ball, war aber von der Aktion derart überrascht dass er keine Chance hatte etwas zu retten. Für die Gäste vom ESV Lok kam die Führung genau richtig, stecken sie doch derzeit mitten im Abstiegskampf und benötigen jeden Zähler. Unsere SG wollte die drei Zähler aber mindestens genauso wie die Gäste, denn man konnte mit einem Sieg an Grün Weiß vorbei auf Rang 5 ziehen. Deshalb merkte man unserer Ersten den Rückstand auch nicht an und sie versuchten nun ihr Spiel zu machen. Seit dem Rückstand waren keine fünf Minuten vergangen und schon stand es 1:1, nachdem der im Strafraum allein gelassene Tobias Reichmann eine Flanke von Außen einköpfte. Im weiteren Verlaufe der ersten Halbzeit versuchten beide Teams zu ihrem Spiel zu finden, allerdings taten sich viele Akteure mit dem nassen Untergrund derart schwer, dass es zu überdurchschnittlich vielen Annahme- und Abspielfehlern führte.
Während der Halbzeit stimmte Carsten Helzig seine Elf auf den zweiten Durchgang ein und man merkte nun dem Team an, dass sie noch einiges bewegen wollten. Die LaCorden bekamen den Gegner besser in den Griff, was zu einigen guten Torchancen führte. Speziell die beiden sehr gut aufgelegten Mittelfeldakteure Schwarz und Toth leiteten einige gefährliche Angriffe ein, doch leider scheiterten Decker, Gorsboth und Reichmann an Lok Torwart Becker. Auf der Gegenseite musste Kevin Schoepe nur einmal ernsthaft eingreifen, als er einen straffen Fernschuß über das Tor abwehrte. Ansonsten stand die Defensive der Hausherren gut geordnet und ließ ihren Gegenspielern nur wenig Luft zum atmen. Eine viertel Stunde vor Spielende schaffte es Marcel Decker wieder Mal sich auf seiner Außenbahn durchzusetzen und legte den Ball von der Grundlinie auf Reichmann ab, der von seinem Gegenspieler Lukas Düker nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Da dieser bereits mit gelb vorbelastet war, sah er von Schiedsrichter Metzner die Ampelkarte. Kapitän Decker schnappte sich die Kugel und verwandelte souverän zur Führung. Kaum einer der Zuschauer rechnete in der bevorstehenden Schlussphase noch mit einem aufbäumen der Lok. Als Fußballexperte weiß man aber, dass es reicht nur ein einziges Mal vors Tor zu kommen und schon hat man eine Torchance. Genauso lief es auch, denn die Lok warf alles nach vorne. Selbst der eingewechselte Sebastain Weise wollte hinten mit aushelfen, ging aber gegen Felix Lösch so ungestüm vor dass dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb als auf den Punkt zu zeigen. Damit schaffte es der Gast, fünf Minuten vor dem Ende der Partie, den Ausgleich zu erzielen und einen Punkt vom Zoopark mit nach Daberstedt zu nehmen.
Über den Punktgewinn freuten sich die Lok-Anhänger riesig, denn schließlich kann dieser eine Zähler am Ende der Saison den Unterschied im Tabellenkeller ausmachen. Bei unseren Farben sah man nach Spielende hängende Köpfe, immerhin hatte man einen Dreier vor Augen und gab diesen noch aus der Hand.
Aufstellung: Schoepe, Reifhardt, Hohmann (68. Jüngling), Oswald, Hoyer, Erhardt, Schwarz (79. Weise), Marcel Decker, Gorsboth, Toth, Reichmann (90. Neumann)
0:1 David Gliffe (2.)
1:1 Tobias Reichmann (7.)
2:1 Marcel Decker (76.)
2:2 Philip Schirmer (85.)
S. Hoyer am 30.04.2014 - #536